Über uns  

Wir, das sind Ilona und Holger Bomm, wohnen im beschaulichen Kamen- Methler in der Nähe von Dortmund. Zudem haben wir seit Juli 2021 einen eigenen großen Hundeplatz, das "Bommbinis Paradiese".

Unsere Geschichte:

Seitdem unsere zwei erwachsenen Kinder aus dem Haus sind, genießen wir das  gemeinsame Leben mit unseren Fellkindern um so mehr.

Unsere Liebe zum Beardie entdeckten wir Anfang der 90er und mit dem Einzug unseres ersten Beardies "Bommi" wurden wir förmlich vom Beardiefieber gepackt. 

Nach und nach wuchs unser kleines Rudel an und bestimmt nun unseren Lebensmittelpunkt.

Der Gedanke selbst Beardies zu züchten, sie beim aufwachsen zu begleiten, ihnen die Menschen als absolute Freunde und Lebenspartner nahe zu bringen und sie anschließend liebevollen Familien anzuvertrauen, nahm immer mehr Gestalt an.

Gesunde Beardies zu züchten steht für uns an allererster Stelle ,d.h.unsere Hunde müssen alle relevanten Gesundheitsuntersuchungen bestehen,damit sie zur Zucht eingesetzt werden können.

Genauso wichtig ist uns die Wesensfestigkeit zu erhalten, dass heißt für uns einen Beardie durch und durch zu züchten, ohne  jegliche Anzeichen von Nervosität und Aggressionen. 

Dazu dient schon die Phase in der die Welpen noch bei uns sind. Sie werden mit möglichst allen Alltagsgeräuschen konfrontiert und lernen auch die Umgebung kennen. Ausflüge gehören ebenfalls zur Tagesordnung ab der 6. Woche. 

Freundlich,fröhlich,liebenswert .......ein Clowni auf 4 Pfoten halt,der seine Menschen über alles liebt.

Was uns ärgert: Es ist nicht alles Gold was glänzt !

Zudem kommt, dass wir unsere Beardie-Bande bis ins hohe Alter bei uns behalten, auch wenn sie nicht mehr in der Zucht sind. Das ist doch selbstverständlich, werden viele denken. Das sollte es auch, aber mit Schrecken haben wir feststellen müssen, dass manche Züchter, die sich als besonders qualifiziert geben und als Moralapostel auftreten, genau das machen. Sie geben die Hunde ab. Brüsten sich damit wie toll es diese Hunde getroffen haben und holen sie sogar ab und zu zum Spaziergang ab. Tolle Züchter sind das in unseren Augen nicht.. das lass ich mal so stehen.

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  • 29.11.2020 in eigener  Sache.....

    Ihr habt uns besucht, bevor ihr euren Hund mit nach Hause genommen habt. Ihr habt uns viele Fragen gestellt und wir Züchter haben sie euch geduldig beantwortet. 

    Auch wir haben euch viele Fragen gestellt und versucht, euch so gut wie möglich kennen zulernen. Wir haben euch erklärt, wie der Hund gepflegt, gefüttert und gehalten werden sollte. Wir haben euch auch gesagt, dass uns der Kontakt zu unseren Welpen immer wichtig sein wird und wir uns sein ganzes Leben verantwortlich fühlen.

    Leider ist es so, da wo Sonnenschein ist, fällt auch Regen. Jeder vom VDH und seinem Zwinger-Club zugelassene Züchter bemüht sich, gesunde und vitale Hunde zu züchten.

     Bevor ein Züchter auch Züchter wird, muss er die Züchterprüfung in seinem Club ablegen. D.h. er muß über das Wesen des Hundes, Genetik, Krankheiten usw. Bescheid wissen. Auch hat er die Verpflichtung sich regelmäßig fortzubilden und  bestimmte z.B. Genetik-Kurse immer wieder aufzufrischen, da sich die Entwicklung und der Kenntnisstand stetig ändert. Also züchten Züchter immer nach dem aktuellen Stand der Forschung.

    Damit nicht genug. Auch an den Hund sind Anforderungen gestellt.

    Der Deckrüde oder die Zuchthündin müssen verschiedene Untersuchungen wie z.B. Augen und Hüfte über sich ergehen lassen. Auch wird der Hund/Hündin auf verschiedenen Ausstellungen vorgestellt und muss dort ein Mindestmaß an Bewertung erhalten, um dann, wenn alles erfüllt ist, einem Körrichter vorgeführt werden. Der überprüft ebenfalls den Hund mit Wesenstest, Körpermaßen, Skelett, Zähne usw. und es werden die ärztlichen Untersuchungsergebnisse des Hundes überprüft. 

    Wenn dann alles in Ordnung ist, wird der Hund zur Zucht zugelassen.

    Leider kann es trotz größter Sorgfalt passieren, dass ein Hund erkrankt. Bestimmte Rassen sind für einige Krankheiten anfällig. So auch leider der Bearded Collie. Er kann unter anderem an verschiedenen Autoimmunerkrankungen wie z.B. Morbus Addison / SLO usw. erkranken. Da man im Vorfeld nicht genetisch untersuchen lassen kann, ob der Rüde oder die Hündin Träger dieser Krankheiten sind, ist immer ein Restrisiko vorhanden. 

    Man versucht durch die Verpaarung den Inzuchtkoiffizenten möglichst gering und den Ahenverlustkoiffizenten möglichst hoch zu halten, um den Genpool breit zu fächern. Trotzdem stammen die Beardies aus einem kleinen Genpool, in dem die Krankheit verankert ist. Bricht diese Krankheit aus, ist bei Erkennen der selben zwar keine Heilung möglich, jedoch eine Linderung und der Hund kann weiterhin ein gutes, wenn auch nicht ganz unbeschwertes Leben führen und seine normale Altersgrenze erreichen. Man muss sich darüber im klaren sein, dass dies natürlich auch mit nicht unerheblichen Kosten für Tierarzt und Medikamenten verbunden ist. 

    Aber auch die Halter sind gefordert ihre Hunde nicht allzu sehr zu fordern, sie permanent Stress auszusetzen, zu viel zu impfen, zu viel Wurmkuren zu verabreichen, zuviel Chemie gegen Zecken und Co einzusetzen und auf eine vernünftige ausgewogenen Ernährung zu achten. Dann stehen die Chancen sehr gut, dass der Hund ein gesundes, hoffentlich langes Leben vor sich hat.

    Eine Garantie auf ein lange Leben kann jedoch leider keiner  geben.


    ❤ Warum? Weil wir unsere Welpen lieben!❤

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